Die Oberflächlichkeit überwinden
Es ist eine Qual, daß viele Personen - auf Grund geringer Einsicht - sich auch der guten Dinge bedienen nur zur Befriedigung der eigenen Sinne und den Geist leer lassen; der Aspekt der Sinne «saugt» einen großen Teil des Geistes auf, er trinkt ihm das Wasser weg, bevor es zum Geist selbst gelangt, der trocken und leer bleibt.
Indem man so oberflächlich lebt, kommt man auch mit den Dingen in Kontakt in ebenfalls rein oberflächlicher Weise; wer nicht fähig ist, bis in den Grund der eigenen Seele zu dringen, ist auch nicht fähig, die Tiefe der Dinge zu durchdringen, er nimmt von ihnen nur das wahr, was äußerlich erscheint, und endet damit, nur Dummheiten Wichtigkeit zu verleihen.
Die Person, die an Äußerlichkeiten gebunden ist, ist nicht fähig zu fliegen; sie ist wie ein Gefangener, gefesselt, zermürbt und entkräftet.
Indem sie die Dinge nur von ihrem geringsten Standtpunkt aus sieht, wird sie immer kindischer und beugt sich auf sich selbst zurück.
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ultimo aggiornamento
05 settembre, 2013